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Over The Rainbow :: Teak City

Alter Springbrunnen
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Celebi

BeitragThema: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptySo 16 Aug - 19:08




Zentral gelegen gibt es in Teak City einen Springbrunnen, der bereits seit der Gründung der Stadt existiert. Bis auf ein paar kleinere Reperaturen, aufgrund von Beschädigungen, befindet er sich in einem unrestaurierten Zustand.




Celebi


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BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptySo 16 Aug - 21:06

Cf: Grundstück der Familie Minami

Am nächsten Tag beschloss die Minami, nachdem sie ihre Tochter in den Kindergarten gebracht hatte, ihrem neusten Teammitglied die Stadt zu zeigen. Immerhin würde das Evoli nun eine längere Zeit hier leben. Sie gehörte zu jenen Trainern die ihre Pokemon ohne menschliche Begleitung durch die Stadt laufen ließ. Sie war in Teak City aufgewachsen. Die Menschen kannten sie bevor sie ihren Titel erlangt hat, bevor sie überhaupt zur Trainerin wurde und man kannte ihre Pokemon. Es konnte also durchaus vorkommen, dass ihr Arkani alleine durch die Straßen wanderte.
Neben dem Evoli waren auch Haku, ihr Riolu und Noelle, ihr Dragoran, dabei. Insbesondere Haku wich kaum von der Seite seiner neuen Kameradin. Man könnte fast meinen er sei ein kleines bisschen in sie verliebt... oder er hatte Angst ihr könnte etwas zustoßen. Nachdem was mit dem anderen Evoli passiert war, direkt vor seinen Augen. Für ein junges Pokemon wie ihn musste das ein Trauma gewesen sein. Wenn sie das mit Aki verglich, die mit ansah wie ihre Mutter vor ihren Augen verletzt wurde, fühlte sie Übelkeit in ihrer Magengegend. Ihre Tochter sollte so etwas niemals mitansehen müssen.
Als erstes zeigte sie Trish den wichtigsten Ort der Stadt, wichtiger noch als das Haus indem sie wohnte. Das Pokemon-Center. Der Ort an dem sie gestern behandelt wurde und der Ort, an den sie immer gehen konnte und sollte, wenn sie verletzt war. Den Weg dorthin zu kennen war das wichtigste überhaupt. Danach zeigte sie ihr kurz den Markt, obgleich dieser nicht ganz so wichtig für sie war. Anschließend ging es am Glockenturm vorbei und sie erzählte ihr von dem heiligen Pokemon Ho-Oh, von dem die Bewohner heute noch glaubten das es eines Tages zu ihnen zurückkehren würde.
Am alten Springbrunnen gab es eine Pause von der Stadtführung. Sanako setzte sich an den Rand und genoß die einzelnen Wassertropfen, die ihr auf den Kopf und auf die Hände fielen. Es fühlte sich angenehm kühl auf der Haut an. Haku sprang neben sie und führte sich auf, als könnte er von seinem neuen Standpunkt aus die ganze Welt überblicken. Sie war wirklich vom Herzen froh das er sich wieder so benahm, wie sie ihn kannte.

Der einzige Ort, den Trish interessierte, war der, der von hier wegführte. Anstatt ihr die hässlichen und nutzlosen Gebäude aus Menschenhand zu zeigen, hätte Sanako sie lieber zu einer Route führen sollen. Sie wollte weg von hier. Sie hasste diese Frau und ihre Pokemon und ihr widerliches Verhalten. Als wären sie alle eine große, glückliche Familie. Pah! Als ob Familie bedeutet zusammenzuhalten. Ihre eigenen Eltern haben sie verstoßen, weil sie anders war. Bestimmt würde Sanako dasselbe tun, wenn ihr irgendetwas an Trish nicht passte. Sie glaubte nicht an diese Verbundenheit, von der sie schwaffelte.
Für den Moment blieb ihr jedoch nichts anderes übrig als ihre Rolle zu spielen und so zu tun, als wäre deren Einstellung auch ihre eigene. Sie lächelte und tat so, als würde sie sich über die Anwesenheit von Haku freuen. Während sie ihn innerlich weiterhin als Trottel bezeichnete. Viel interessanter war das Dragoran. Wie kam ein so mächtiges Drachen Pokemon bloß dazu einem Menschen zu dienen? Für sie wäre es doch ein leichtes die ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen. Natürlich durfte sie das nicht so zu ihr sagen. " D-Du bist bestimmt sehr stark Noelle", stotterte das braune Fellknäuel und blickte mit großen Augen zu eben jener auf. Ihr Respekt war Ernst gemeint. Sie hat noch nie ein echtes Dragoran gesehen, aber sie hat schon von diesen mächtigen Drachen Pokemon gehört, denen der stärkste Sturm auf dem Meer nichts anhaben konnte. Sie wäre selber gerne ein Dragoran. Dann könnte ihr niemand mehr Angst machen und jeder müsste Respekt vor ihr haben. " Noelle ist das stärkste Pokemon der Welt!", mischte sich Haku ein und sie hätte ihm am liebsten gesagt er solle die Klappe halten. Das sie nicht mit einem Schwächling wie ihm sprechen wollte. " Auch ich lerne immer noch dazu. Aber wenn du mit Sanako trainiert, kannst du eines Tages auch ein starkes Pokemon werden".
Mit der Hilfe eines Menschen? Lächerlich. Die konnten selber nicht einmal kämpfen. Ohne ihre Pokemon wären die Menschen nichts. Schwächer als ein Raupy oder ein Karpador. " Glaubst du ich kann einmal so stark werden wie du?", fragte sie ehrlich gemeint. " Wenn du dich anstrengst bin ich mir sicher, bei den Worten wurde ihr warm ums Herz. Trotzdem schob sie das Gefühl schnell bei Seite. Sie durfte sich nicht von Emotionen leiten lassen. Gefühle machten einen schwach. Solange sie bei der Menschenfrau war, würde sie mit ihren Pokemon trainieren und stärker werden.


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Leo Klunio

BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptyMi 19 Aug - 17:27

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Natürlich war Leo mal wieder unterwegs. Was sollte er denn auch auch ohnehin tun. Die Herausforderungen der TOP 4 hielten sich in Grenzen, nicht zuletzt, weil sie einfach die stärksten aller Trainer in einer Region waren. Aber trotzdem versuchte Leo stets präsent in der Liga zu sein, sollte sich alleine schon ein Kampf anbahnen, sowie man erkenne den Regen am Himmel. Leo stolperte also durch Teak City mit Naire an seiner Seite. Er liebt es, mit seinem Dragonir durch die Welt zu laufen und immer neue Sachen zu erleben. Aber ab und zu sind auch seine Kollegen dran, wenn Naire mal eine Pause gebrauchen könnte. Jedenfalls flog die Schlange gen Himmel und befand sich eigentlich seltener auf dem Boden, als dass sie immer und immer wieder in den verschiedensten Wegen über die Dächer der stand flog. Klar, wenn man fliegen kann, freut man sich ja auch, das auszunutzen. Vor allem wenn man sich sonst in einem Ball befand.
Leo beobachtete die Menschen, welche alle sehr gelangweilt und trist aussahen. Ist hier der Alltag so schlimm, dass man jetzt schon schauen muss wie 37 Tage Regenwetter? Irgendwie merkwürdig, wie sich hier niemand so richtig über das tolle Wetter und die Jahreszeit freute. Aber gut. Leo konzentrierte sich auf andere Dinge, als seine Arbeit. Zumindest wollte er das. Bis er Sanako in die Augen bekam, an einem Brunnen. Die Champin höchst persönlich. Eigentlich müsste ihm das eine Ehre sein.
Normalerweise würde jeder normale Mensch denken, dass die TOP 4 sich blendend kennen und verstehen. Meist ist das leider gegenteilig. Jeder hat verschiedene Termine, ist unterwegs oder man pflegt von Grund auf Meinungsverschiedenheiten. natürlich versucht man in der Öffentlichkeit, gerade zu einer Zeit wie der jetzigen, als ein Gefüge aufzutreten, um zu symbolisieren, wir sind da und zusammen unbesiegbar. Aber das ist nicht immer so.
Jedoch hat Leo eigentlich einen recht guten Draht zu allen. Sanako hat er am seltensten gesehen, aber die paar Male hat er sich doch recht gut mit ihr Verstanden. Das letzte mal musste bei irgend einer Pressekonferenz hinter den Kulissen gewesen sein. Das ist auch schon ein Weilchen her.
Leo begab sich also in Richtung des Brunnens und setzte sich an den Rand davon, nahe Sanako. Dann nahm er etwas Wasser und stieß es sich ins Gesicht. Das kühle Nass erfrischte seine Aufnahmefähigkeit und linderte Müdigkeit. Dann aber sprach er die Champin an.
"Hey Sanako. Lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht's dir denn? Was machen deine Pokémon, was deine Arbeit? Bist du denn gesund?", überhäufte der TOP 4 seine Kollegin mit Fragen um etwas Smalltalk aufzubauen. Dabei grinste er ihr und vor allem dann dem kleinen Evoli freundlich zu. Ob es wohl ein Neuzugang war?


Leo Klunio

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BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptyFr 21 Aug - 19:55

Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen beobachtete Sanako ihre Pokemon. Dabei fiel ihr sehr wohl auf mit was für bewundernden Augen Trish ihr Dragoran ansah. Wie so oft erfüllte es sie mit Stolz. Stolz, dass dieses mächtige Drachen Pokemon aus der Kanto Region ihres war. Drachen Pokemon galten – zurecht – als einer der stärksten Typen. Wann immer irgendwo ein Drache auftauchte, konnte man immer damit rechnen das über die Hälfte der Leute mit Ehrfurcht zu diesem sahen. Es gab viele legendäre Drachen, wobei Rayquaza ihr Favorit war. Er besaß vielleicht nicht die eleganteste Erscheinung und manche nannten ihn das Garados des Himmels, aber sie liebte die Geschichte wie er vom Himmel herabstieg und den Streit zwischen Kyogre und Groudon schlichtete. Wie eine Mutter, die ihren Kindern sagte sie haben nun genug gestritten und es wurde Zeit ins Bett zu gehen. Nur ein klein wenig mächtiger als eine menschliche Mutter.
Noelle wäre auch die Erste, die sich in einen Streit einmischen und ihn beenden würde. Was vermutlich auch daran lag, dass knapp die Hälfte ihres Teams das Potenzial besaß einen Streit zu verursachen.
Sie hörte nur im Hintergrund das sich jemand neben ihr auf den Rand des Brunnens niederließ. Das hier war ein beliebter Ort in der Stadt, gerade an warmen Tagen wie diesen, also machte sie sich nicht die Mühe sich umzudrehen. Als Strafe dafür zuckte ihr Körper zusammen, als sie angesprochen und mit Fragen überhäuft wurde. Sanako drehte sich zu Leo um und sah ihn überrascht an. " Leo!". Sie hätte ja mit vielem gerechnet, nicht jedoch mit einem ihrer Arbeitskollegen. " Womit fange ich an?", das waren wirklich eine Menge Fragen auf einmal. Würde sie alle auf einmal beantworten müssen, würde ihr bald der Atem fehlen. Nachdenkend folgte sie seinem Blick zu ihrem Evoli. Oh, das war es. Der perfekte Einstieg zum Antworten. " Vielleicht stelle ich dir als erstes mein neustes Teammitglied vor. Du hast das exclusive Glück als allererstes vom neusten Pokemon des Champs zu erfahren, selbst die Presse weiß noch nichts davon", fing sie übertrieben und mit einem breiten Grinsen an. Dann stand sie auf und deutete auf die Evolution. " Leo, das ist Trish. Trish, das ist Leo", stellte die junge Mutter beide aneinander vor. " Jetzt bin ich aber auch mal dran. Was verschlägt dich nach Teak City?".

Eben jenes Evoli sah hinauf in den Himmel und träumte davon so groß und stark wie Noelle zu sein. Kurz glaubte sie etwas blaues zu sehen, doch es verschwand so schnell zwischen den Wolken, dass sie sich nicht sicher sein konnte. Vielleicht war es nur ein Schwalbini auf seinem Rundflug durch die Welt.
Außerdem tauchte dieser Mann auf, den Sanako als Leo vorstellte. " Wer ist das?", fragte sie Noelle, während aus ihrem Mund ein freudiger Laut ertönte. Der allerdings kein bisschen so ernst gemeint war, wie er klang. Sie mochte keine Menschen. Weder Sanako, noch diesen Mann.
" Das ist Leo. Er...", die Dragorandame überlegte wie sie einem wilden Pokemon auf einfache Art und Weise erklären konnte, wer Leo war. "... gehört zu den stärksten Trainern dieser Region. Genau wie Sanako. An seiner Seite kämpfen mächtige Drachen Pokemon", das sagte sie durchaus voller Stolz auf ihren Typ. Es ehrte sie, dass dieser Mann sich dazu entschieden hatte sich auf Drachen zu spezialisieren. So weit sie wusste befand sich sogar ein Dragonir in seinem Team, das eines Tages zu einem Dragoran wie sie werden würde. Nicht zu vergessen sein Brutalanda. Der Drache, der ,neben Rayquaza, noch immer ihr Vorbild war. Leider war sie nicht dazu gekommen gegen ihn zu kämpfen, da Leos eintritt in die Liga erfolgte als Sanako sich ihren Titel bereits erkämpft hatte. Was nicht hieß, dass sie das nicht eines Tages nachholen konnten.
" Ist er Akis Vater?".
Bei der Frage blieb Noelle die Luft weg. " Wie bitte? Wie kommst du den auf diese Idee?", fragte sie vollkommen perplex.
" Na, Sanako ist die stärkste Trainerin dieser Region. Leo ist einer der stärksten Trainer. Ist doch nur logisch, dass die beiden sich zusammen tun, um ein starkes Kind zu zeugen", antwortete Trish überzeugt.
Was ist daran logisch?. Noelle verstand nicht einmal wie Trish auf solch einen Gedanken kam. Paarten sich in der Natur nur die stärksten Pokemon miteinander? Ein trauriger Gedanke und nicht ihre Vorstellung warum man ein Kind haben sollte.
" Er ist nicht Akis Vater", antwortete sie schnell, um dieses Missverständnis aus dem Weg zu räumen. " Er ist ein Freund, ein Kollege". Ein Glück konnten Leo und Sanako nicht verstehen, worüber sie sich unterhielten. Sanako wäre bei der Frage vermutlich rückwärts ins Wasser gefallen.


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Leo Klunio

BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptyFr 28 Aug - 13:34

IP #002
mit Sanako

Leo war doch etwas überrascht. Die stärkste der Liga hatte sich doch wirklich ein neues Pokémon zugelegt. Dabei war es doch wohl offensichtlich, dass sie ihr Team erweitern muss, möchte sie weiterhin die Stärkste der Region sein. Trotzdem war Leo stets überrascht, freute sich jedoch, das neue Teammitglied kennen zu lernen. "Ach wie schön. Da hast du ja mal eine richtige Verstärkung bei dir im Team!", schmunzelte der TOP 4 und grinste das Evoli freundlich an. Es war nicht böse gemeint sondern eher von Wahrheit beschmückt, dass Evoli ein Gewinn für jedes Team sein kann. Alleine seine Möglichkeiten, sich zu entwickeln, machten es zu einem besonderen Zusatz für jegliches Team. Es soll sogar Trainer geben, die nur Evoli in ihrem Team haben und durch die Typenvielfalt extrem stark sind. Aber das war schon früher so. Alleine das Märchen mit dem Mädchen, das nur Evoli besaß und deshalb gehänselt wurde, jedoch dann, wegen der vielen Entwicklungsmöglichkeiten ein so starkes Team hatte, dass es Königin wurde und alle anderen bestrafte. Ein schönes Märchen, dass man sich da erzählt, da es zeigt, dass in jedem Geschöpf ein Individuum steckt, welches zusammen mit anderen Individuen eine starke Menge ergeben kann. Kurz überlegte Leo, ob er seinen Neuzugang auch zeigen sollte. Sein Barschwa wurde noch von niemandem gesehen, außer von Mina und Isaac. Aber vielleicht sollte das auch so bleiben. Immerhin ist es ein sehr sehr schwaches Pokémon, solange es unentwickelt ist, und das spricht nicht gerade für einen TOP 4. Erst recht nicht, wenn das Pokémon noch nicht mal zum spezialisierten Typen passt. Deshalb behielt Leo erst einmal seinen Barschwaball am Gürtel.
Hingegen antwortete er Sanakos Frage auf das Reiseziel. "Ach, ich kam gerade vom Nationalpark und wollte mich auf den Weg an dunkle Orte begeben, um zu trainieren und auch das ein oder andere neue Drachenpokémon zu sehen. Dabei muss ich ja durch Teak City und bin dann direkt auf dich gestoßen. Eigentlich ein schöner Zufall.W ir haben uns schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen.", freute sich der Drachentrainer.

Währenddessen flog sein Dragonir munter weiter über die Dächer von Teak City. Eigentlich wollte es erst runter kommen zu Leo, doch ihm machte es noch so viel Spaß herumzufliegen, dass es die Situation noch etwas genoss. Als es dann jedoch von manchen Tauboga böse angeschaut wurde, weil die jungen Taubsi nicht mehr ihren Blick von dem Drachen lösen konnten und es eigentlich Essen gab, beschloss die Schlange sich doch auf den Boden zu begeben. Mit einer eleganten Landung schlängelte sich Naire neben Leo und grinste die Truppe gegenüber an. "Da bist du ja endlich! Ich hatte dich die ganze Zeit schon erwartet!", sprach Leo zu seinem Pokémon. Er streichelte es an seinem Kopf und man hörte Naire eindeutig freudige Laute von sich geben. Leo liebte es seine Pokémon zu liebkosen, denn eigentlich hatte er ja niemanden außer seiner Partner. Das machte ihn erst etwas traurig, aber dann schüttelte er schnell seine Gedanken von sich. Nicht pessimistisch denken - das macht es auch nicht besser!
Freudig grinste er Sanako an. "Aber was treibt dich denn hier her? Nichts in der Liga zu tun oder einfach zu viel Zeit wegen zu weniger Herausforderer?", grinste er seine Kollegin mit etwas ironischem Ton an. Er selbst wusste ja, wie es war, in einer Liga zu arbeiten. Der Papierkram nimmt nicht ab und die Kämpfe sind nicht so zahlreich wie bei einem Arenaleiter. Aber das hält ihn zumindest nicht davon ab, seine Liebe zu diesem Job zu behalten. Denn er ist gerne Stark und ein Symbol für jene, die nicht stark genug sind, um sich zu wehren oder sich ein eigenes Bild zu machen.
Das Wasser des Brunnen pläterschte schön und Leo konnte nicht anders, als sich bei Sanakos Antwort noch einmal Wasser ins Gesicht zu wischen. Das kühle Nass fördert die Durchblutung und das Denken. Außerdem hilft es bei diesen Temperaturen, auf andere Gedanken zu kommen. Naire hingegen schien sich den beiden anderen Pokémon gewidmet zu haben. Denn sie kam ihnen ein Stück näher und schaute sie etwas entsetzt an. Was sie wohl gerade denkt? Oder viel eher - was denken gerade Sanakos Pokémon? Immerhin ist nicht immer jedes Pokémon gleich dem anderen. Die einen verhalten sich so, die anderen verhalten sich so. Trotzdem sollte man alle lieben und schätzen. Denn sie wären nicht in dem Team eines Trainers, wenn sie nicht auch an seiner Seite stehen wollen würden und für die Ziele des Trainers kämpfen wollen. Ein Koordinator, ein Trainer, ein Pfleger, ein Forscher,... es gab so viele Ziele und so viele Möglichkeiten Pokémon mitein zu beziehen. Als Leo sich über diese Sache Gedanken machte, kam eine etwas außer Atem und entsetzte Frau auf die beiden zu.


Leo Klunio

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BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptySo 30 Aug - 18:04

" Das ist sie", stimmte die Minami ihrem Kollegen zu und lächelte Trish ebenfalls mit einem warmen Lächeln an. Beide sprachen ohne Spott. Sie waren keine Kinder mehr, die davon träumten ein Tauboss in ihrem Team zu haben, anstelle eines Taubsis. Sie wussten, dass man erst klein anfing und nach und nach stärker wurde. Alle Pokemon in ihrem Team waren einmal Kinder. Deswegen würde sie Haku niemals mit weniger Respekt behandeln als Noelle oder Emilia. Eines Tages wird ein großes und starkes Lucario aus ihm werden und bis dahin sollte er seine Kindheit genießen. Das gleiche galt für ihr neustes Teammitglied, so fern dieses bei ihr bleiben wollte. Die Sterne dafür standen gut, doch zu hundert Prozent war es noch nicht beschlossen.
" Du bist im Nationalpark gewesen?", die Erwähnung dieses Parks erinnerte sie an ihren eigenen Besuch vor Ort. Wenn sie das mit dem Verglich erschien es ihr wie ein weit entfernter Traum, dabei war es gar nicht so lange her. Trotzdem haben sich die Dinge zwischen Jeanie und ihr geändert. " Hattest du einen erfolgreichen Fang?", erkundigte sie sich nun ihrerseits nach neuen Teammitgliedern im Team ihres Kollegen. Ob es Drachen Pokemon im Nationalpark gab wusste sie nicht, ihr war dort keines begegnet. Aber sie war auch nicht in allen Bereichen gewesen. Es musste ja auch kein Drachen Pokemon sein. Nur weil Leo sich auf diesen Typ spezialisiert hatte, bedeutete das nicht, dass er einen Vertrag unterschrieben hat nur noch Drachen zu fangen. Es gab sogar Pokemon die Drachen ähnlich sahen und waren, aber einen anderen Typen besaßen. Sie erinnerte sich sogar an eine Demonstration vor einem Forschungslabor in der Kanto-Region. Dort hatten sich Menschen versammelt um dafür zu demonstrieren Glurak den Drachen Typ zu geben. Schließlich sei er mehr Drache als Viscora oder Knapfel. Ihr Wunsch wurde letztlich nur halb erfüllt. Durch die Megasteine konnte Glurak heute eine Mega-Entwicklung durchführen und zur Hälfte zum Drachen werden.
" Das stimmt", nach dem Verschwinden ihres Mannes vor einem halben Jahr und seiner offiziellen Todeserklärung hatte Sanako sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Den ersten Monat war sie – außer für ihre Familie – für niemanden ansprechbar gewesen. Mittlerweile kehrte sie nach und nach ins Leben zurück, von Normalität konnte allerdings noch lange keine Rede sein. " Freut mich zu sehen, dass du noch immer das selbe bunte Plaudagei bist".

Ihr Gespräch wurde unterbrochen als ein Dragonir vom Himmel herabstieg und neben Leo landete. Selbstverständlich wurde der junge Mann damit zweitrangig für Sanako. Ihre Augen und ihre Konzentration waren auf das blaue, schlangenartige Wesen gerichtet und man konnte praktisch sehen, wie sie es anhimmelte. Sie war selber lange Zeit Trainerin eines Dragonir gewesen und wusste um deren Schönheit und Eleganz. Nicht das sie Noelles Entwicklung zu Dragoran bereute, auf keinen Fall, aber Dragonir hatte seinen eigenen Charme. Der stand Milotic in nichts nach. " Hallo Naire. Schön dich zu sehen", grüßte sie das Drachenwesen. Äußerlich sah Dragonir zart und gebrechlich aus und doch besaß es die innere Stärke eines Drachen. Das war es, was sie schon immer an diesem Pokemon bewunderte.
Noelle hinter ihr grüßte Naire mit einem freundlichen Ruf, während Haku behauptete, dies sei er, wäre er ein Drachen Typ. Nur weil Dragonir dieselbe blaue Farbe besaß wie er.

Trishs Faszination für eben jenes Dragonir wechselte zu Skepsis, als sich Naire ihnen mit einem merkwürdigem Ausdruck im Gesicht näherte. " Wa-Was ist los?", was stimmte nicht mit ihr sie so anzusehen, als hätte sie gerade gedroht ihren Trainer in den Brunnen zu schmeißen? Das machte dem Evoli Angst. Ihr Fell sträubte sich und kleine Funken brizelten um sie herum. Sie unterdrückte den Drang wegzulaufen, wie sie es in der Wildnis getan hätte. Hinter ihr stand ein Dragoran und das war bekanntlich stärker als seine Vorstufe. Egal was dieses Dragonir vor hatte, Noelle würde sie beschützen. Dankbarkeit empfand sie deswegen nicht, es war einfach nur ein Umstand der ihr von Nutzen war und der ihr den Mut gab stehen zu bleiben.

Ehe Sanako Leos unmöglich ernst gemeinte Frage beantworten konnte – was so ausgesehen hätte, dass sie ein gewisses kleines Mädchen erwähnt hätte, das sie in dieser Stadt noch mehr beanspruchte als die Liga – wurde das Gespräch der beiden Ligamitglieder unterbrochen. Sarada Hakinose, eine ältere Bewohnerin dieser Stadt, war zu ihnen gekommen und wirkte deutlich abgehetzt. " Hakinose-San. Ist alles in Ordnung?", noch während sie die Frage stellte, bot Sanako ihr einen Arm zur Stützte an und half ihr, sich an den Brunnen zu setzen. Es dauerte eine Weile bis Sarada sich so weit beruhiogt hatte als das sie sprechen konnte.


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Leo Klunio

BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptySo 6 Sep - 11:15

IP #003
mit Sanako

Natürlich hatte Sanako recht gehabt. Leo war wie immer das gute alte Haus. Fröhlich und durch die Region reisend. Nicht anmerkend, dass er einer der stärksten Trainer der Region ist. Und vor allem: Er machte eigentlich was er wollte. Leo konnte sich trotzdem glücklich schätzen, dass er solch eine Unterstützung von seinen Ligakollegen und der Liga erhielt, denn selbstverständlich war das sicherlich nicht. Aber so sehr sich die beiden auch verstanden, so wenig hatte Leo Lust, mit seinem neuen Teammitglied anzugeben. Es war eher ein persönlicher, familiärer Konflikt mit seinen Brüdern, welcher er mit seinem späteren Milotic austragen wollte, als dass er es jetzt Sanako zeigen wollte. "Nein, ich habe nichts neues gefangen. Aber ich hatte dort eine Menge Spaß und... ja. Legenden habe ich auch eine Menge gesehen. Das hat mich dann doch etwas stutzig gemacht. Immerhin war nichts passiert.", sagte Leo zu seiner Kollegin und hat es dann damit bei dem Thema belassen.

Während Naire dann bei Leo ankam, grüßte Sanako sein Pokémon auch direkt. Naire mochte Sanako sehr, da sie auch eine Zeit lang ein Dragonir besaß. Naire fühlte sich dadurch verstanden und respektiert. Nicht bei vielen Trainern ist es so, aber Leo ist sein ein und alles. Während sich also Sanako wieder Leo widmete, gelang Naire dann schließlich zu Sanakos Pokémon. Mit merkwürdigen Blick schaute es das Evoli an, welches sich vor dem Dragoran sichtlich beschützt fühlte. Dann musste die Schlange doch etwas grinsen. Wer bist du denn? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Aber solltest du dich bedroht fühlen, musst du dir schon eine ordentlichere Deckung suchen. Denn das da... Das Dragonir wandt sie mit dem Kopf nach oben dem Dragoran zu. ... ist Noelle und sie würde mich nicht einfach so ohne jeglichen Grund angreifen. Das Dragonir ordnete sich nun wieder wie gewöhnlich auf und unterhielt sich mit der Drachenweiterentwicklung. Hey Noelle. Schon dich zu sehen. Wie geht es dir denn, altes Haus? grinste die Schlange den großen Drachen an.

So wie sich die Pokémon unterhalten, so sehr wollten es auch Sanako und Leo tun, bis eine Dame völlig außer Atem auf den Brunnen zu kam. Sanako kannte die Frau und begrüßte sie. Sie sollte sich doch erst einmal auf den Brunnen setzen, bevor sie uns noch umkippt. Leo stand während dessen auf und schaute sich einmal kurz um. Verfolger waren aus seiner Sicht keine vorhanden. Mal erfragen, was die Dame hier so spannendes erlebt hat, dass sie sich so abhetzt und an den Brunnen rennt. Für ihr Alter könnte das in Kombination mit dem Herzen noch echte Probleme geben. "Guten Tag die Dame. Was ist denn passiert, dass sie so außer Atem sind?", fragte der TOP 4 die Ältere. Kurz sagte sie nichts und musste erst mal schlucken. Wenn ihr Hals so trocken war hat sie sich echt verausgabt und sollte erst mal eine Pause einlegen.

Doch dann antwortete die Dame wieder. Sie werden nicht glauben, was ich gesehen habe. Irgendwelche Menschen laufen umher und fangen Pokémon von anderen Trainern. Ich habe sie gesehen, auf der Route 42, nahe dieses Stadtteiles. Die Dame schnaufte einmal wieder kräftig durch und musste dann doch einmal einen Schluck Wasser zu sich nehmen, bevor sie dann wild zwischen den beiden Menschen umher sah. Sanako, du bist doch der Champ. Kannst du da nicht etwas unternehmen?, fragte die Frau sehr hoffnungsvoll.

Für Leo war die Sache klar. Team Elysion steckte hinter diesen Machenschaften. Und egal was kommt, Leo ist bereit, gegen diese Rüpel vorzugehen und ein weiteres Eindringen und Starkwerden in Johto zu verhindern. Er schaute Sanako an und erblickte auch ihre Pokémon, wie sie die starke Trainerin anstarrten, was sie jetzt wohl sagen würde. "Ja Sanako. Wollen wir?", fragte Leo einfach nur in kurzen Worten, während er die Frage schon recht rhetorisch empfand. Als ob Sanako sich diese Gelegenheit mal wieder Spaß zu haben und Aktion mitzuerleben durch Lappen gehen lässt. Andererseits wird sie wohl einfach nur an die Trainer und Pokémon denken, welche dort in Gefahr schweben könnten und sie möchte jene retten. Irgendwie süß, wie sie bestimmt zwischen Muttergefühlen und Spaß am Kampf wechseln musste, da die Schnittmenge der beiden Bereiche doch nicht die größte ist. Aber das kann Leo eigentlich reichlich egal sein. "Das bunte Plaudagei", wie Sanako ihn nannte, hat da weniger Gefühlsdusselei. Wenn Leo auf etwas Lust hatte, dann wird es auch gemacht, unabkömmlich von Berufserwartung oder Möglichkeiten. Und möchte Leo einfach nur in der Wiese liegen und Wolken zählen, dann macht Leo das auch. Und möchte er einmal einen richtig heftigen Kampf austragen, so ruft er bei seinen Kollegen an und schaut zu, dass er sich zu Ihnen begibt. Leo war schon immer ein kleines aktives Fünkchen, das von hier nach da und wieder zurück springt. Schön zu wissen, dass andere das auch sehen.

Kurz überlegte Leo währenddessen, ob er damit nicht zu wechselhaft erscheint. Zu prinzipienlos und wählerisch. Doch dann überlegte der Blonde nochmal genauer. Seit wann interessiert es ihn schon, was andere von ihm denken. Er weiß wer er ist und er weiß, was seine Pokémon von ihm denken und der Rest der Gesellschaft kann ihm egal sein.


Leo Klunio

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BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptyDi 8 Sep - 8:48

Ein neues Teammitglied hatte Leo nicht gefangen, dafür Begegnungen mit legendären Pokemon gehabt. In ihren Erinnerungen sah sie Celebi im Park umherfliegen. Gab es noch mehr Pokemon wie es zu entdecken? Sie wollte ohnehin noch einmal dorthin, da ihr letzter Besuch – genau wie Leos – ohne Fang geblieben war. Nur wäre es dieses Mal nicht mit ihrer Cousine an ihrer Seite, sondern mit ihrer Tochter. " Vielleicht beschützen sie den Park", bei Celebi konnte sie sich das sehr gut vorstellen.

" Wenn du ihre Teamkameradin bedrohst, ist das wohl Grund genug", protzte Trish dem Dragonir selbstbewusst gegenüber. Es tat gut sich einem Pokemon zu stellen, von dem sie normalerweise fliehen müsste. In der Natur wagte sie das nur ganz selten, wenn ihr Stolz größer war als ihr Überlebensinstinkt und jedes Mal hat es ihr blaue Flecken eingebracht. Ein wildes Pokemon lernte schnell welchen Gegnern es sich stellen konnte und um welche man lieber einen großen Bogen machte. Dort gab es nämlich niemanden der kam und dich heilte, wenn du verletzt warst. Viel mehr musstest du aufpassen nicht als Beute zu enden.
" Niemand hier muss sich bedroht fühlen", mischte sich Noelle ein. " Trish, das ist Naire, eines von Leos Pokemon. Naire, darf ich dir unser neustes Teammitglied Trish vorstellen?", gutmütig stellte das Dragoran die beiden einander vor. " Mir geht es prächtig. Ich freue mich zu sehen wie unser Team wächst und Aki entwickelt sich auch großartig", antwortete sie mit fröhlicher Stimme auf die Frage. Das es natürlich auch schattige Tage gab und nach Shuyas Verschwinden nicht immer alles heile Welt war, erwähnte sie nicht. Das gehörte nicht in ein Gespräch bei dem Kinder anwesend waren. " Was ist mit dir? Trainierst du fleißig, damit du bald einen gut gebauten Körper bekommst?", die Drachendame lachte und deutete auf ihren Bauch. Von ihrem schlanken Körper als Dratini und Dragonir war als Dragoran nichts mehr übrig geblieben. Aber dafür besaß sie nun Hände und Beine. Anfangs war das ganz schön gewöhnungsbedürftig, mittlerweile konnte sie sich das Leben ohne nicht mehr vorstellen.

Sarada berichtete von Menschen die außerhalb der Stadt Pokemon von Trainern fingen. Waren das Leute wie die schwarzhaarige Frau, die mit Sina gekämpft hat? " Wir werden uns das ansehen", versprach sie, obgleich sie es nicht mochte auf ihren Titel reduziert zu werden. Sie hätte es sich ebenso angesehen wenn sie nicht der Champ wäre. Immerhin war Teak City ihre Heimatstadt und die wollte sie beschützen. " Ruhen Sie sich aus. Haku, Trish, passt bitte auf Hakinose-San auf", bat sie ihre jüngsten Pokemon, die sie nicht mitnehmen wollte.
Dann sah sie zu Leo und nickte. " Gehen wir. Noelle". Ihr Dragoran grollte und setzte sich in Bewegung.
Crypto-Verbrecher direkt vor meiner Haustür, dachte die Trainerin verärgert. Die schienen sich nicht darum zu scheren, das sie der Champ der Johto-Region war. Wegen einer dieser Perslonen war Haku verletzt worden, das hatte sie nicht vergessen. Ein Teil von ihr wollte das Sarada sich geirrt hatte, das es sich nur um ein Missverständnis handelte und Teak City sicher blieb. Der andere Teil wollte das es wirklich Mitglieder von Elysion waren. Damit sie sie festnehmen und zur Polizeistadion bringen konnte. Damit man sie vernahm und herausfand wo ihr Hauptquartier lag. Sie war nur all zu bereit dabei zu helfen dieses Übel aus der Welt zu schaffen und das hatte nichts damit zu tun wer sie war. Sondern weil sie nicht wollte das man Trainern ihre Pokemon stahl und sie in willenlose Kampfmaschinen verwandelte.

" Danke, das ihr mitkommt", sagte sie zu Leo und Naire. Mochte sein das es Leute gab die das als selbstverständlich sahen, weil Leo zur Top Vier und damit zu den stärksten Trainern gehörte. Sie gehörte aber nicht zu den Leuten und sie glaubte auch nicht das er das aus Pflichtgefühl tat, sondern weil er helfen wollte. Weil sie beide nicht zulassen wollten das anderen Trainern ihre Pokemon gestohlen wurden, um sie zu willenlosen Kampfmaschinen zu machen.

" Menschen klauen sich gegenseitig ihre Pokemon?", fragte Trish Haku und ärgerte sich darüber zurück zu bleiben. Das wäre ihre Gelegenheit gewesen abzuhauen, während Sanako und Noelle mit Kämpfen beschäftigt gewesen wären. Nun musste sie auf eine alte Menschenfrau aufpassen. Als hätte sie Lust darauf. Wenigstens war das seltsame Dragonir mit ihnen gegangen. " Ja, aber nur böse Menschen tun so etwas", entging Haku. " Sie verwandeln Pokemon in Monster".
Trish lauschte den Worten der Nervensäge, die endlich einmal nützlich waren. Er erzählte ihr von den sogenannten Crypto-Pokemon. Pokemon, deren Herzen verschlossen waren und die nur noch nach stärke gierten. Während er darüber wütend klang, fragte sie sich wie man zu so einem Crypto-Pokemon werden konnte.

Tbc: Route 42


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Leo Klunio

BeitragThema: Re: Alter Springbrunnen Alter Springbrunnen EmptyDi 8 Sep - 16:25

IP #004
mit Sanako

Sanako dachte also auch schon wie Mina und Isaac. Die Legenden sollen den Park beschützen. Denkt Leo vielleicht einfach nur zu skeptisch? Immerhin denkt er immer noch, dass zu diesem Moment etwas passiert sei und die Legenden in Problemen steckten, statt die Probleme zu beseitigen. Aber vielleicht hat Sanako auch recht und damit auch Mina und Isaac. Mit leichter Stimme murmelte Leo nur "Ja vielleicht..." vor sich her, während er einen kleinen Stein mit dem Fuß weg schoss. Er war sich so sicher gewesen, dass er die anderen beiden sogar für Naiv gehalten hat. Vielleicht waren sie es ja, vielleicht war aber auch Leo der Naive unter den dreien gewesen, weil er dauerhaft nur pessimistisch statt realistisch oder optimistisch gedacht hatte.

Während dessen schaute Naire etwas überrascht auf das kleine Evoli, als Noelle ihm berichtete, dass der kleine Racker ein neues Teammitglied ihrer großen Family sei. Mit so viel neuem Zuwachs hatte Naire dann doch nicht im Hause Minami gerechnet. Das Sanako immer mal wieder neue Pokémon fängt ist ja üblich, aber das sie jetzt ein neues hat, welches wieder auf Basis-Stufe ist, dass war Naire dann doch neu."Achso? Ein neues Teammitglied? Dann willkommen in deiner neuen Familie. Hoffentlich gefällt es dir bei Sanako. Sie ist wirklich so liebenswert.", grinste der lange Drache den kleinen Fuchs an, bevor er sich an Noelle wand. "Es ist schön zu hören, dass bei dir alles in bester Ordnung ist. Mir geht es auch prächtig und trainiert wird auch eigentlich jeden Tag - entweder gewollt oder ungewollt. Nur eben nicht auf ein Dragoran hin. Du weißt dich, ich liebe meine Länge und Fähigkeiten und greife sowieso lieber Speziell an.", zwinkerte er der Entwicklung von sich selbst zu. Für Naire war es noch nie ein Thema gewesen, sich zu entwickeln. Er war noch nie an einer Entwicklung interessiert und als er das seinem Trainer auch klar machte, hatte Leo eine Menge Verständnis dafür. Durch eine kleine Operation trägt Naire nun einen Ewigstein mit sich, welcher seine Qualen des Entwicklungsstopps negierte.

Sanako agierte. Als Leo auf ihre Antwort wartete, erhielt er nichts geringeres als eine Zusage, zu helfen. Sanako war eben einfach zu gut für diese Welt, mit ihrem stark ausgeprägten hilfsbereiten Instinkt. Damit die ältere Dame nicht alleine am Brunnen warten musste, lies die Champin der Region ihre zwei kleinsten, das Evoli und ihr Riolu, zurück. Anscheinend war Noelle ihre Wahl zum Erfolg. Leo überlegte auch erst, ob er wirklich Naire nutzen wollte, bevor er sich keine Gedanken mehr machte und spontan agieren wollte. Immerhin haben alle seine Pokémon eine besondere Fähigkeit, einen besonderen Charakter und diverse Attacken. Da sollte wohl für jede Situation was dabei sein. Durch den Dank von Sanako wurde Leo dann gepusht. Es ist immer schön zu hören, dass sich jemand dankbar schätzt und von daher wollte Leo auch dieses Gefühl etwas zurück geben. "Ich glaube, wir müssen eher dir danken, dass du uns unterstützt.", sagte der TOP 4 und zeigte der Dame einen Daumen hoch. Sie war wirklich eine Bereicherung für die Liga und den Kampf gegen Eylsion. Normalerweise zählte das ja gar nicht zu den Aufgaben der Liga, aber in einer solchen Situation wie dieser muss jeder zusammenhalten, um das Böse zu bezwingen.

Während die beiden also zusammen mit ihren Drachen in Richtung Ortsausgang sich bewegten, fing Naire an, sich vom Boden zu heben. Für ihn war es sichtlich schneller und von geringerer Anstrengung, durch die Gegen zu fliegen als zu kriechen. Hier einmal durch eine kleiner Häuserlücke, da einmal durch die Wäsche hindurch und schwupps die wupps hat die Schlange die Truppe wieder eingeholt. "Ist das bei dir auch noch so leicht mit dem Fliegen, oder wie ist das jetzt, wegen der Proportionen von Körper und Flügeln?", fragte das Pokémon, während es neben dem viel korpulenteren Drachen lange herschwebte. Immerhin ist Dragonir nicht nur von der Farbe und Form ein Unterschied, sondern auch von der Länge, dem Gewicht und der Flügelgröße. Manche Dragonir sollen sogar schneller sein als Dragorane, aber das ist nicht bewiesen. Eigentlich ist das doch ein Forschungsexperiment, welches Sina, die große Forscherin, erledigen könnte. Doch sie hat sicherlich so einiges zu tun, seit dem Elysion durch die Gegend stolziert.

Leo sprach Sanako an. "Du Sanako? Haben wir eigentlich einen Plan, eine Strategie oder eine Vorgehensweise?", fragte Leo etwas prompt die Dame. Immerhin ist man zu zweit und wenn da jeder einfach seinen Weg geht, kann das manchmal recht schnell zu Komplikationen führen. Natürlich muss es das nicht, aber möglich ist es alle Male.

tbc: Route 42


Leo Klunio

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